Workshops und Kurse

Living Loops - Gesang & Bodypercussion

im Team mit Harald Ingenhag

Das einzige Instrument, das wir in diesem Workshop benötigen, ist unser Körper - als Percussioninstrument und Stimmerzeuger.
Die zwei Dozenten starten mit Stimmtraining und Grooveübungen. Aus der Kombination von beidem entstehen Loops - kurze rhythmische und melodische Motive, die jeder einfach und ohne Vorkenntnisse schnell im Ohr hat. Aus diesen Groove-Bausteinen entwickeln wir im Laufe des Workshops komplette Stücke mit rhythmischen Variationen und mehrstimmigem Gesang.

LIVING LOOPS fördert die Koordination: Ziel ist es, zu singen und gleichzeitig dazu Bodypercussion zu spielen. Diese Bausteine für ein grooviges Stück kann jeder Teilnehmer leicht mit in andere Gruppen nehmen: Chöre, Bands, Schulklassen.... Und das Instrument dazu hat man immer dabei!

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"Der Workshop Living Loops war hervorragend. Die Dozenten haben den Kursinhalt kompetent und mit viel Elan vermittelt. Die Atmosphäre war super angenehm und wir hatten alle eine Menge Spaß beim Ausprobieren und zusammen Musizieren. Gerne wieder!"

Claudia Wieland (Kursteilnehmerin)

"… ich war begeistert von den beiden hochkompetenten Dozenten, die alles ungezwungen und locker vermittelt haben."

Monika Krüger (Kursteilnehmerin)

"Der Kurs hat sehr viel Spaß gemacht … er war sehr abwechslungsreich und vielfältig, praktisch und kleinschrittig. Die Dozenten haben uns außerdem Möglichkeiten/ein System an die Hand gegeben, das Gelernte zu notieren und selber weitere Schritte zu machen."


Monika Brinkmöller (Kursteilnehmerin)

Harmonielehre von Anfang an

Notenlehre, Akkorde, Rhytmik

Zahlreiche Sänger und ebenfalls Instrumentalisten machen Musik völlig unmittelbar, d.h. ganz ohne theoretische Kenntnisse und ohne Noten. Viele möchten jedoch ihr intuitives Singen, Spielen und Hören von Musik mit Hintergrundwissen unterfüttern. Sie wissen aber nicht, wo sie ansetzen sollen oder sie trauen sich nicht heran ans Noten lesen und aufschreiben.
In vier Workshopmodulen lernen wir Schritt für Schritt das Notenlesen, Intervalle, Dreiklänge und Rhythmen zu singen, zu erkennen und aufzuschreiben. Wir komponieren gemeinsam eine kurze Melodie und finden die passenden Akkorde dazu.
Zu allen Themen singen wir Beispiele, so dass auch das Gehör trainiert wird.
Die vier Workshopmodule bauen aufeinander auf, können aber bei entsprechenden Vorkenntnissen auch einzeln gebucht werden.

Modul 1: Töne, Noten, Intervalle
Modul 2: Intervalle und Dreiklänge
Modul 3: Rhythmus, Notenwerte, Takt
Modul 4: Praxisteil: Melodien schreiben mit Tonhöhe, Rhythmus und Akkorden

"Nochmal mein Kompliment für den Workshop. Das ist genau das, wonach ich so lange gesucht hatte. Ich habe bereits …. zurück gemeldet, dass ich an allen Folgeterminen teilnehmen möchte".

Antje Rätzer-Scheibe (Kursteilnehmerin)

"Danke für den Workshop. Das hat mir sehr viel gebracht … super vorbereitet und uns Schritt für Schritt an den Stoff herangeführt. Auch die Übungen haben mir sehr gefallen. Hat richtig Spaß gemacht!"

Christa Hardt (Kursteilnehmerin)

"Die tolle Übersicht mit den Intervallen habe ich mir daher tatsächlich heute nochmal gerne vorgenommen und sehe VIEL klarer.....freue mich auf den nächsten Workshop mit Dir!"

Emilio Gonzalez Roncero (Kursteilnehmer)

Scatgesang und Improvisation


...daba daba, shulia bop, duja doodn, didelie dadeli...

Eine meiner ersten Platten war eine LP von Ella Fitzgerald. Ich hörte sie immer und immer wieder, so dass ich irgendwann alle Soli nachsingen konnte.

Scatgesang und Improvisation sind ein wesentliche Merkmale des Jazz. Einige der bekanntesten Vertreter der vokalen Improvisation sind Ella Fitzgerald, Louis Armstrong, Sarah Vaughan und Al Jarreau. Außer der Melodie singen sie improvisierte Gesanglinien. Die Sprache, die sie benutzen - der Scatgesang mit Scatwörtern - sind lautmalerische Silben, wie z.B. daba daba, shulia bop, duja doodn, didelie dadeli.

Über die Herkunft des Scatgesangs gibt es verschiedene Legenden. Eine besagt, dass Louis Armstrong während einer Studioaufnahme Noten vom Notenständer gefallen sind. Da Stücke als Ganzes ohne Unterbrechung aufgenommen wurden, konnte er sie nicht aufheben und hat auf erfundene Silben weitergesungen - die vokale Improvisation war geboren!

Wie finde ich passende Töne und Wörter und wo fange ich an? Instrumentalisten können auf Tasten, Saiten oder Klappen zurückgreifen und mit ein wenig Grundwissen von Akkorden/Harmonien improvisieren. Als Sänger sind wir ausschließlich auf unsere Ohren angewiesen. Aber mit wenigen Übungen kommen wir schnell vorwärts und haben bald passende Töne im Ohr.

Im Workshop gehen wir zunächst von der Melodie aus, singen dann die Töne der Akkorde, improvisieren über kurze Abfolgen typischer Akkordverbindungen. Wir spielen mit Silbenkombinationen, die gut zu singen sind -den Scatwörtern-, entwickeln kurze improvisierte Melodien und Motive, u.a. mit Techniken wie Call und Response. Keine Angst vor falschen Tönen! Scatgesang ist Improvisation, nichts ist vorher festgelegt. Rein intuitiv finden wir oft Töne, die gut zu den Akkorden passen. Probiert und experimentiert einfach. Wenn nicht hier, wo dann?

Mehr davon? Für diejenigen, die noch intensiver in den Scatgesang eintauchen möchten, biete ich weiterführend gerne meine Unterstützung in Einzelstunden an.

Literaturempfehlung:

In meinem Studium am Berklee College, hatte ich Unterricht bei Bob Stoloff, dessen Buch SCAT ich empfehlen möchte. Von Michele Weir, die ich bei einem Workshop kennenlernte habe, gibt es das Buch „Vocal improvisation“, ebenfalls ein gutes Übungsbuch.


Grundlagen Arragieren für Chor und Vokalensembles

Für Vokalensembles, Chorleiter, Musiklehrer

Wie gehe ich vor, wenn ich ein Arrangement erstellen möchte?

Im Workshop arrangieren wir ein Stück anhand verschiedener Kriterien wie der Besetzung, der Stilistik, der Harmonik, des gewünschten Schwierigkeitsgrades.
In der Vorbereitung des Arrangements klären wir unter anderem, in welcher Stimme die Melodie liegen soll, ob eher der Text oder die Melodie im Fokus steht, wie sich das Arrangement nach dem Umfang und der Rhythmik der Melodie ausrichtet.
Wir starten mit einem einfachen Basisarrangement, das als Ausgangspunkt für verschiedene Besetzungen und Schwierigkeitsgrade benutzt werden kann.


Vocalensemble und Chor-Coaching

Informationen über individuelle Workshops und Ensemblecoaching gibt es hier.


Workshops in Schulen

• für Musiklehrer - neue Impulse im eigenen Unterricht
• Förderung junger Talente
• Coaching von Schulchören und Musik-AGs